Referenzen

Transformation & Verbesserungs-Programm

Der demographische Wandel und Fachkräftemangel führen dazu, dass Finanzinstitute in den nächsten Jahren wesentliche Effizienzsteigerungen erzielen müssen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Stellhebel dafür sind:

• die End-to-End Optimierung von Prozessen, um wertschöpfende Zeiten zu eliminieren,
• die konsequente Standardisierung zur Nutzung der Automatisierungs-, Digitalisierungs- und KI-Potenziale,
• die Neuordnung bzw. Verlagerung der Aufgaben (Kunde / Service Center) für den gezielten und qualifikationsadäquaten Einsatz der Mitarbeiter, und
• der Aufbau von Produktionsnetzwerken, um die vorhandenen Kapazitäten in der Gruppe zu nutzen.

In der Führungsebene ist das Bewusstsein für diese Veränderungen in der Regel vorhanden. Damit ein Haus eine solche Transformation erfolgreich gestalten kann, sind aber auch die Mitarbeiter mitzunehmen.  

Ihr Mehrwert

Das Lean Management Konzept stellt einen ganzheitlichen Ansatz zur nachhaltigen Ausrichtung und Optimierung von Prozessen dar. Durch das Zusammenspiel der nachfolgenden Bausteine wird sichergestellt, dass ein Transformations- & Verbesserungs-Programm alle relevanten Aspekte adressiert und gleichzeitig der Kunde stets im Mittelpunkt steht.

Soziale Verantwortung
Eigenverantwortliche Strukturen

• Mitarbeiterbeteiligung und Ergebnisverantwortung
• Zusammenführung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung

Transparenz über Leistung, Qualität und Kosten

• Produktivität und Qualität auf Gruppenebene, strukturiert nach Prozessen
• Transparenz durch Kennzahlen

Strategische Planung
Die störungsfreie Produktion

• Herstellung der Bearbeitungsfähigkeit im Vorfeld
• Eliminierung geistiger Rüstzeiten
• Spezialisierung versus Generalisierung

Prozesse optimieren
Modularisierung und Standardisierung

• Modularisierung von Prozessen auf Basis des Produktordnungssystems

Supply Chain Excellence
Die kontinuierliche Verbesserung

• Es gibt keinen "fertig optimierten" Prozess
• Die gesamte Organisation strebt laufend nach Verbesserungen

Erfolgsfaktoren

Das kontinuierliche Streben nach Verbesserung erfordert eine kulturelle Veränderung im Haus. Neben einem kulturellen Wandel sind jedoch auch Rahmenbedingungen zu schaffen, die effiziente Abläufe sicherstellen und dafür sorgen, dass identifizierte Maßnahmen auch tatsächlich erfolgreich umgesetzt werden.

Struktur & Synchronisation

Sicherstellung eines effizienten Zusammenspiels aller Stakeholder sowie zeitliche Synchronisation der Aktivitäten.

Entscheidungsprozess

Klare Prozessschritte und Meilensteine bei Einreichung der Verbesserungsvorschläge – Verbindlichkeit aller Beteiligten im Rahmen des Entscheidungsprozesses.

Kennzahlenbasierte Diskussion

Faktenbasierte Diskussion von Schwachstellen auf Basis von Kennzahlen – direkte Nachvollziehbarkeit der Wirkung von Maßnahmen.

Leistungs- und Fehlerkultur

• Fehlerkultur - Fehler als Quelle für Optimierungen nutzen
• Veränderungsbereitschaft & Innovation

Unser Leistungsportfolio

1. Schaffung von Grundlagen

Schaffung von Transparenz und Datengrundlagen in der Organisation zur Identifikation und Quantifizierung von Potenzialen.








2. Einführung Methoden und Werkzeuge

• Etablierung von Kennzahlen und einer Steuerungssystematik
• Einführung dezentraler KVP-Runden innerhalb der Teams
• Teamübergreifende KVP-Runden zur Definition von Prozess- und Teilprozesszielen




3. Befähigung der Führungskräfte & Mitarbeitenden

• Befähigung zur Identifikation, Quantifizierung und Umsetzung von Vorhaben
• Verständnis für Lean Management

Success Story

Stadtsparkasse München - Referenz - Marktfolge Aktiv

Das Produktionsmodell für die Marktfolge aktiv - Ergebnisse einer kontinuierlichen Prozessverbesserung

Seit sechs Jahren wird das Produktionsmodell, welches mit EMPORIAS ausgearbeitet wurde, für die Marktfolge Aktiv der SSKM gelebt. Das zugrundeliegende Produktionsmodell orientiert sich dabei an den Vorgaben von Modell K. Erfolgsentscheidend sind strukturierte Antragstypen und die mitarbeiterorientierte Ausgestaltung der Produktionslinien. Damit können:

• Klare Vereinbarungen zwischen Markt und Marktfolge getroffen,
• Prozesse innerhalb definierter Grenzen optimiert und
• Transparenz sowie Kennzahlen zur Steuerung genutzt werden.

„Es ist uns damals gelungen, alle Mitarbeiter auf dem Weg der Transformation in eine optimierte und standardisierte Prozesswelt mitzunehmen. Das Verständnis für die Struktur, die Verantwortung für die eigenen Prozesse und die Denkweise der kontinuierlichen Verbesserung hat uns geholfen, uns permanent weiterzuentwickeln und alle Neuerungen (Automatisierungslösungen) bestmöglich umzusetzen."

Dr. Bernd Hochberger - Vorstand Marktfolge Stadtsparkasse München

Nachhaltiges Konzept als Erfolgsfaktor

Die anfänglich einmaligen Effizienzpotenziale im Rahmen des Projektes haben die vorgegebenen Ziele übertroffen. Hinzu kommen die jährlichen kontinuierlichen Verbesserungen der Prozesse (KVP) durch die Teams.

Hierfür wurden im Projekt mit EMPORIAS die für einen erfolgreichen KVP erforderlichen Rahmenbedingungen konzipiert. Dies beinhaltet einen hierarchischen Aufbau sowie eine zeitliche Synchronisation der Runden innerhalb der Marktfolge und an den Schnittstellen. Darüber hinaus wurden klar zentrale und dezentrale Rollen definiert, sodass eine hohe Geschwindigkeit in der Bewertung, Entscheidungsfindung und Umsetzung der identifizierten Verbesserungsmaßnahmen gewährleistet ist. Für eine nachhaltige Verankerung kommen aussagekräftige Prozesskennzahlen zum Einsatz, die im Rahmen der durchgeführten KVP-Runden diskutiert werden. Neben diesen Voraussetzungen stellt insbesondere auch der kulturelle Wandel innerhalb des Bereiches einen Erfolgsfaktor dar – die Mitarbeitenden haben gelernt, Fehler als Quelle für Optimierung zu nutzen.

Über die Jahre haben wir es geschafft, dass jedes Team die eigenen Prozesse kontinuierlich verbessert. Durchschnittlich generieren wir in der Marktfolge aktiv mehr als 200 Verbesserungsmaßnahmen im Jahr, die eine Effizienzsteigerung von 3% darstellen. Die Mitarbeiter sind motiviert, die Probleme anzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Dies erfolgt nicht nur innerhalb der Marktfolge, sondern auch an den Schnittstellen zum Markt."

Frank Maubach, Bereichsleiter Kreditmanagement

Warum EMPORIAS?

Einbindung der Kundenorganisation in einer kooperativen Projektkultur für eine nachhaltige Implementierung

Berücksichtigung von Best Practices, Erfahrungen aus über 20 Jahren sowie 250 erfolgreich umgesetzten Projekten

Einbindung der Kundenorganisation in einer kooperativen Projektkultur für eine nachhaltige Implementierung

Berücksichtigung von Best Practices, Erfahrungen aus über 20 Jahren sowie 250 erfolgreich umgesetzten Projekten

Langfristige Begleitung des Kunden bis zur erfolgreichen Umsetzung bei über 70% Bestandskunden - Persönlich, Hands-On und auf Augenhöhe

Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch mit unseren Kooperationspartnern zur Realisierung von Best-in-Class Lösungen

Veränderungen vom ersten Tag an erfolgreich gestalten

Sprechen Sie uns an.

Peter Gertner

Managing Partner

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